Heiraten 2024 in Passau

heiraten 2024 in passau
Dom St. Stephan in Passau. (Pict © Fron)

Heiraten 2024 - Passau ist eine wunderschöne Stadt im Südosten Bayerns, die als perfekter Ort für eine Hochzeit gilt. Hier sind einige Gründe, warum ihr eure Traumhochzeit in Passau feiern solltet:

  1. Einzigartige Landschaft: Passau liegt an den drei Flüssen Donau, Inn und Ilz, was es zu einem besonderen Ort für eure Hochzeit macht. Ihr könnt eure Zeremonie auf einem der vielen Boote feiern, die die Flüsse befahren, oder eine Open-Air-Zeremonie an einem der Flussufer abhalten.

  2. Historische Architektur: Passau ist bekannt für seine wunderschöne barocke Architektur und seine imposanten Kirchen, die die perfekte Kulisse für eure Hochzeremonie bieten. Die Stadt bietet auch viele andere historische Gebäude, die eure Traumhochzeit unvergesslich machen werden.

  3. Die köstliche Küche spricht dafür, 2024 in Passau zu heiraten: Passau ist auch bekannt für seine köstliche Küche, die aus traditionellen bayerischen Gerichten und internationalen Köstlichkeiten besteht. Hier könnt ihr eure Hochzeitsfeier mit einem köstlichen Essen im Stil eurer Wahl feiern.

  4. Freundliches Personal: Die Menschen in Passau sind sehr freundlich und hilfsbereit, was die Organisation eurer Hochzeit noch einfacher macht. Ihr könnt sicher sein, dass ihr von den Einwohnern in Passau unterstützt werdet und 2024 beim Heiraten eine unvergessliche Erfahrung habt.

  5. Vielfältige Unterhaltungsmöglichkeiten: Passau bietet viele Möglichkeiten für Unterhaltung und Freizeitaktivitäten, von historischen Stätten über Museen bis hin zu kulturellen Veranstaltungen. Hier könnt ihr eure Hochzeitsfeier mit Freunden und Familie verlängern und gemeinsam die Stadt erkunden.

Egal, ob ihr eine traditionelle Hochzeit oder eine moderne Feier im Freien planen, Passau bietet eine perfekte Umgebung für eure Traumhochzeit. Überlegt euch, welche Art von Hochzeit und mit wem ihr Eure Trauzeremonie feiern möchtet und wählt den geeigneten Hochzeitsredner bzw. die passende Location in dieser wunderschönen Stadt.

» Meine Werte als Trauredner und Theologe sind in Passau in Niederbayern bekannt «

Eure Freie Trauung ist das wichtigste Ereignis am Tag eurer Hochzeit. Wenn ihr 2024 in Passau heiraten möchtet, bin ich als euer Hochzeitsredner gerne dabei, um Eure Zeremonie zu gestalten und diese am Tag der Hochzeit durchzuführen. Ich bin stilvoll, humorvoll, feierlich aber auch mit Tiefgang. Mit Vertrauen und Empathie, aber auch mit Intelligenz und Tiefe gestalte ich eine Trauzeremonie, die euch widerspiegelt. Wenn ihr Fragen habt, dann meldet euch bitte einfach bei mir unter: www.feierstunden.de/#contact

Theologe Inocentiu Fron – ein Interview mit dem Trauredner

Theologe Inocentiu Fron

Theologe Inocentiu Fron

INOCENTIU FRON BEGLEITET BRAUTPAARE IN FREIEN ZEREMONIEN: WAS REIZT IHN AN DIESER ARBEIT? UND WIE IST DAS, WENN MAN REGELMÄßIG DEN UNTERSCHIEDLICHSTEN PAAREN HILFT, DEN BUND FÜR'S LEBEN ZU SCHLIEßEN?

"Inocentiu Fron, Sie sind seit Jahren als freier Theologe bzw. Trauredner tätig. Ist Trauredner Ihr Traumjob?"

Als ich vor 16 Jahren meine erste freie Trauung in einem Park in München durchgeführt habe, kannte ich den Begriff „Trauredner“ nicht. Ich kam als Theologe und wollte nur „weiter machen“ - als Seelsorger vielleicht. Nach einigen Recherchen im Web entdeckte ich die Seite der Arbeitsgemeinschaft Freier Theologen (AGFT). Die Idee fand ich faszinierend, doch eine solche Tätigkeit außerhalb der Kirche ergab für mich noch keinen Sinn. Diese erste von mir geführte Trauzeremonie wurde so etwas wie ein kleiner, wackeliger und von Unsicherheit begleiteter Schritt. Jetzt nach vielen Jahren weiß ich, dass die Entscheidung richtig war. Und ja, die Zeremonie-Gestaltung wurde für mich mit der Zeit ein TRAUM aber doch kein JOB.

"Was ist das für eine Stimmung, wenn man vor den Paaren steht, die sich ein Eheversprechen geben?"

Das kann ich so nicht beschreiben. Manchmal schweben die Gefühle hin und her: Aus welchem Grund entstehen die emotionalen Augenblicke während sich zwei Menschen zu ihrer Liebe bekennen und diese vor ihren Familien und Freunden öffentlich machen? Ich glaube es ist ihr persönliches Charisma, das an der Oberfläche auftaucht, weil sie es Liebe-voll ernst mit ihrem Leben meinen. Ihre Absicht in einer freien Zeremonie zum Ausdruck zu bringen erfordert (für manche zumindest) sehr viel Mut und wenn sie in diesem besonderen Augenblick sich trauen, mit eigenen von Herzen ausformulierten Versprechen das Ja-Wort zu geben, dann strahlt eben dieses Charisma hinaus. Die Gäste spüren es, ich aus nächster Nähe am stärksten.

"Wie sind Sie zu dem Beruf gekommen?"

Als Ministrant wollte ich keine Trauung oder auch keine Taufe in der Kirche vermissen. Ich mochte die feierliche Atmosphäre, die Musik, vor allem gefielen mir die Augen der Menschen, die wie imaginäre Fluchtlinien in Richtung des Geschehens strahlten. Das war immer meine Berufung. Zum beruflichen Freien Theologen und Trauredner kam ich, wie bereits erwähnt, durch einen befreundeten Kollegen.

"Wie sieht eine normale Begleitung bei Ihnen aus?"

Ich bin auch Mediendesigner von Beruf und wer in der Branche arbeitet, meidet sich als „normal“ zu bezeichnen. Und so ist es mit der Begleitung meiner Paare auch. Es fängt an mit der Gestaltung der Homepage, google Analyse, regelmäßig das Handy nach Anfragen checken, Paare einladen, Termine im Outlook eintragen und dann, dann steht das Paar vor der Tür: Nun ist Schluss mit Hektik – wir sitzen lange in meinem „little office“, trinken Kaffee oder Tee und „scannen“ uns gegenseitig. Es geht in dieser Phase ebenso wenig um Musik, Hochzeitskleider oder Location, es geht vorerst ums Kennenlernen, Persönlichkeitscheck, Sympathiemessung, Storytelling (erzählen Sie Geschichten, keine Märchen!), Glaubensrichtung, Überzeugungen, und auch ein wenig um die gestalterischen Möglichkeiten.

"Wenn der Sohn/die Tochter des Nachbarn Sie nach dem Beruf fragen würde, was würden Sie antworten?"

Die Jungs von heute wollen alle Fußballer werden, die Mädchen Supermodels. Würde ich sie über eine brillante Karriere als „Zeremonienleiter“ aufmerksam machen, würde ich vielleicht ein Grinsen als Antwort bekommen. Oder vielleicht nicht: Auf Hochzeiten erlebte ich Mädchen, die ein großes Talent und Gespür für Zeremonielles zeigten, Buben beschäftigten sich gerne mit der Tonanlage, damit die musikalische Begleitung auch gelingt. Ich würde die Nachbarskinder ermutigen, im Religions- bzw. Ethikunterricht eine Zeremonie zu gestalten und durchzuführen – als Übung eben.

"Welche Voraussetzungen müsste er/sie mitbringen?"

Charisma, künstlerische Fähigkeiten, Idealismus, Balance und Empathie und vor allem Kommunikationstalent. Eine Zeremonie ist Medium, man kann dadurch viel Positives transportieren.

"Gibt es bei den Zeremonien auch mal lustige Begebenheiten, oder ist das alles immer feierlich ernst?"

Sehr unterschiedlich. Zwischen lustig und ernst gibt es eine immense Palette an Stimmungslagen. Ich würde den Begriff „lebendig“ anstatt „lustig“ verwenden. Je weiter Richtung Süden, desto lebendiger soll die Atmosphäre werden. Im Norden sind die Menschen zurückhaltender, das heißt aber nicht, dass sie humorlos sind. In Northamptonshire, England wurde mir einen Clown beigestellt, der zwischendurch Ausrufe avancierte wie: „Brilliant, you m’duck!“.

"Fällt Ihnen eine Begebenheit bei einer freien Trauung ein, die Sie Ihr Leben lang nicht vergessen werden?"

Ja, ganz am Anfang bei meiner vierten oder fünften Trauung auf einem Bio-Gutshof in Österreich. Ich war sehr aufgeregt und voll auf die Umgebung konzentriert. Irgendwann merkte ich eine Gruppe von Männern in Sportanzüge, die die Trauung in dem eingezäunten Gärtchen verfolgten. Später beim Essen auf der Terrasse des Hotels kam ein zehnjähriger Bub mit einem Bierdeckel in der Hand und fragte mich, ob ich mit ihm zum Foyer gehen würde. Er hätte gerne ein Autogramm eines Fußballers und ich sollte für ihn übersetzen. Die Männer in Sportanzug waren Spieler des FC Napoli. Ich sagte einem der Männer, er soll bitteschön eine gute Tat tun und dem Kind seinen Namen auf dem Bierdeckel kritzeln. Und er antwortete ohne zu zögern: Si Padre, certo! Kurz drauf kamen weitere Hochzeitsgäste dazu – alle mit einem Bierdeckel in der Hand.

"Was bedeutet es Ihnen freier Theologe bzw. Trauredner zu sein?"

Kurzgefasst: Die Durchführung alternativer Zeremonien ist für mich, nach zahlreichen Jahren positiver Erfahrungen, eine Leidenschaft geworden. Diese Arbeit bringt mir Erfüllung, denn die zeremonielle Gestaltung ist, neben meiner aktuellen Tätigkeit als Grafiker, Teil meines Lebens.

* Der Theologe Inocentiu Fron ist aktiv als Trauredner und Moderator in MünchenRegensburg, Nürnberg, Passau, in Deutschland sowie überall in Europa 

Trauredner Ausbildung

Trauredner Ausbildung - Traurednerin Isa Italienisch-Deutsch

Trauredner/in - die Ausbildung

Wie schaut eine seriöse Trauredner Ausbildung aus? Wer kann den Beruf des Trauredners üben? Der Pfarrer, der Leute im Namen des „Gott-Vaters “ in die Ehe katapultiert? Der Standesbeamte, der Eheleute im Namen des „Vater-Landes“ in der Ehe bestätigt? Oder der Humanist, der im Namen der „Väter der Philosophie“, Pärchen ins humane Eheglück fördert? Um es im weihnachtlichen Jargon auszudrücken, sind es immer diese 3: der Heilige Nikolaus (aus Bayern), der Weihnachtsmann (aus Amerika) und Väterchen Frost aus dem Osten.

Wer der Erfinder des Trauredner-Berufs ist, ist umstritten. Jeder beansprucht für sich, Nun ist doch egal, wer es erfunden hat. Zu betrachten ist die sehr dynamische Entwicklung und die Vielfalt in der Eheschließungsbranche. Der Hochzeitsmarkt wurden von Journalisten, Pädagogen, Krankenschwestern, Beratern, Fluglotsen, Schauspielern, Sänger, Bänker oder Friseure besetzt.

"Wedding Schools" - Schulen für Trauredner Ausbildung

Eine „Schule“ betritt man. Man betritt die Schule in geeigneter Weise. Das heißt vorbereitet sein, mit allen Qualitäten die dieser Beruf verlangt: Charisma, künstlerische Fähigkeiten, Idealismus, Balance und Empathie und vor allem Kommunikationstalent. Zeremonien durchführen ist Medium, man kann dadurch viel Positives transportieren aber auch viel kaputt machen. Darum muss man viel Zeit in Ausbildung investieren, wenn man Trauredner werden möchte. Nicht nur ein paar Stunden. Man landet nicht einfach von der Gemüsetheke direkt hinterm Pult und fängt an zu reden, und das nach nur zwei Schulungstagen. Nein, man durchgeht mit Sorgfalt einen langen Lernprozess.

Weitere Infos zur Trauredner/in Ausbildung